Geprüfte Produkte

Milchprodukte und vegane Alternativen

Milchprodukte und vegane Alternativen Milchprodukte und vegane Alternativen Milchprodukte und vegane Alternativen

Einleitung

Obwohl der Anteil der Verbraucher, die sich pflanzlichen Produkten zuwenden, deutlich gestiegen ist, hat auch der Verbrauch von Milchprodukten in den letzten Jahren immer mehr zugenommen. Molkereiprodukte werden mit einem guten Geschmack und einem hohen Nährwert (Vitamine, Probiotika) in Verbindung gebracht.

Marken, die als ethisch und umweltfreundlich wahrgenommen werden, und Produkte mit entsprechenden Nachhaltigkeitsaussagen erfreuen sich jedoch weitaus größerer Beliebtheit, weshalb die Authentifizierung wichtiger denn je ist. Für den bewussten Verbraucher von Milchprodukten ist nicht nur die Qualität von großer Bedeutung, sondern auch die Herkunft des Produkts sowie das Futter und nicht zuletzt auch das Wohlbefinden des Ausgangstiers.

Bei dem hochwertigen Produkt Käse, das ein außerordentliches Preisgefälle aufweist, sind allein in Europa Hunderte von Produkten auf dem Markt, die als g.U. oder g.g.A. deklariert sind, ganz zu schweigen von denen, die zumindest die Herkunft aus einem bestimmten Land vorgeben.


Frische Milch, Joghurt und Sahne sind oft lokale Produkte, bei denen es scheinbar keinen Zweifel an der Herkunft gibt. Das kann täuschen, denn die meiste Rohmilch wird dennoch in großen Molkereien verarbeitet. Die Herkunft eines Molkereiprodukts kann von Bedeutung sein, da einige Regionen mit negativen Nachrichten in Verbindung gebracht werden können und andererseits bestimmte Herkünfte dem Produkt einen Mehrwert verleihen können.

Die Isotopenverhältnis-Massenspektrometrie (IRMS) kann die geografische Herkunft und die Authentizität von Milchprodukten an allen Stationen der Lieferkette sicherstellen. Durch die Bestimmung und Interpretation der stabilen Isotopenverhältnisse von Kohlenstoff, Stickstoff, Schwefel, Wasserstoff und Sauerstoff eines beliebigen Milchprodukts wird der so genannte Isotopen-Fingerabdruck (bestehend aus allen fünf Verhältnissen) erstellt, der für die Probe charakteristisch ist und mit Referenzdaten von Referenzproben aus verschiedenen Regionen oder mit einer Datenbank verglichen werden kann.

Um eine hohe geografische Auflösung und zuverlässige Ergebnisse zu erzielen, nutzen wir unsere globale Datenbank sowie unser Fachwissen und Know-how, um durch die Einbeziehung weiterer Parameter fortschrittliche, maßgeschneiderte Herkunftstests anzubieten. Alle Informationen zu den Proben, wie z. B. vermutete (nicht deklarierte) Herkunft, Fütterungsschema, biologisch/konventionell usw., sind hilfreich.

Auf dem Markt gibt es mehrere Milchersatzprodukte. Behauptungen wie "100 % vegan" können auch mit dem Isotopen-Fingerabdruck gesichert werden. Es kann festgestellt werden, ob bestimmte Bestandteile eines Produkts aus einer tierischen oder pflanzlichen Quelle stammen. Dies kann zum Beispiel bei der Unterscheidung von Käse und Käseimitat interessant sein.

Liegt der Schwerpunkt auf dem Nachweis einer (teilweisen) Substitution des genannten Ausgangstieres durch ein anderes, kann die Identifizierung dieser Arten eine unterstützende Analysemethode der Wahl sein, mit der beispielsweise Ziegen-, Schafs- oder Kuhmilch verifiziert werden kann.

Vielen Menschen ist nicht bewusst, dass Zucker in fast allen verarbeiteten Lebensmitteln enthalten ist. Auch Milch und Milchprodukte wie z.B. Joghurtzubereitungen können künstlich gesüßt sein. Wie kann man sicher sein, dass kein oder nur natürlich gewonnener Zucker aus dem Produkt selbst im Produkt enthalten ist? Durch Isolierung der einzelnen Saccharide und Bestimmung ihres Ausgangsmaterials kann festgestellt werden, ob sie aus (zugesetztem) Pflanzenzucker stammen.

Oft sind synthetisch hergestellte Aromen oder Nahrungsergänzungsmittel viel billiger als natürliche. Mit Hilfe der Isotopenanalyse lassen sich die Unterschiede zwischen natürlichen und synthetisch hergestellten Stoffen in der Regel leicht feststellen. Imprint verfügt über Datensätze für eine Reihe von Aromen und Zusatzstoffen, um eine schnelle Unterscheidung zu treffen und zu überprüfen, ob es sich um ein natürliches oder synthetisches Aroma gemäß der Richtlinie 2000/13/EG (über die Etikettierung und Aufmachung von Lebensmitteln sowie die Werbung hierfür) handelt.

Wenn es ein unbekanntes Unterscheidungsmerkmal gibt, z. B. unterschiedliche Qualitäten von Chargen und Teilchargen, kann ein "untargeted fingerprinting" der Produkte mit einer oder mehreren Analysemethoden aus unserem Portfolio angewendet werden, um Unterschiede zu identifizieren und nützliche Informationen für die weitere Untersuchung solcher Unstimmigkeiten zu liefern. Die Isotopenanalyse spielt eine entscheidende Rolle, wenn es um die Rückverfolgbarkeit von Chargen in den Bereichen Produktion, Import und Export geht. Mit Rückstellmustern kann die Identität von Produkten unabhängig von Dokumenten überprüft werden - eine Kontrollprobe wird direkt mit einer ursprünglichen Referenzprobe verglichen, was einen starken Beweis für die Authentizität liefert.

Die Analyse stabiler Isotope kann als attraktive Methode zur analytischen Absicherung von Bioprodukten dienen. Die Ausgangstiere von Bio-Milchprodukten dürfen nicht mit bestimmten Futtermitteln gefüttert werden bzw. die Futtermittel müssen der jeweiligen Auslobung entsprechen (z.B. grasgefütterte Kühe). Die Isotopenverhältnisse der Bioelemente in der Milch werden durch die Fütterung der Tiere beeinflusst und können daher als Indikator für die ökologische Erzeugung dienen.

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