Geprüfte Produkte

Fleisch, Fisch und Meeresfrüchte, Eier

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Einleitung

Aus Tieren gewonnene Lebensmittel sind ein sensibles Thema. Einerseits steigt der Fleischkonsum mit zunehmendem wirtschaftlichen Wohlstand in den Entwicklungsländern jedes Jahr an. Andererseits werden vegetarische oder vegane Ernährungsweisen immer beliebter und schaffen wichtige neue Märkte, denn Herausforderungen wie Tierschutz, Klimawandel und Lebensmittelskandale sind in einer Welt mit globalisierten Lebensmittelversorgungsketten wichtige Themen.

Für den bewussten Verbraucher von tierischen Produkten ist es nicht nur wichtig, sicher zu sein, dass das gekaufte Produkt das ist, was es zu sein vorgibt (Stichwort: Pferdefleischskandal), sondern auch, wo das Ausgangstier geboren, aufgezogen und geschlachtet wurde, womit es gefüttert wurde und wie es behandelt wurde.

Neben Qualitätsfaktoren, die das Fleisch, den Fisch oder die Eier selbst betreffen, beeinflussen auch ökologische Grundsätze wie kurze Transportwege von lokalen Aufzuchtstationen, die weniger CO2-Emissionen verursachen und ein geringeres Risiko von Unterbrechungen der Lieferkette mit sich bringen, das Verhalten der Verbraucher und damit die Kaufgewohnheiten. Es gibt viele Argumente, die für den Verzehr von Produkten lokaler Landwirte sprechen, denn in einem Land sind die Vorschriften vielleicht nicht so streng oder werden nicht so streng kontrolliert wie in einem anderen, ganz zu schweigen - wenn es um Fisch und Meeresfrüchte geht - von der sich verschlechternden Situation der Weltmeere und den unterschiedlichen Herangehensweisen an dieses Thema in verschiedenen Regionen.

Für strenge Anhänger der veganen Ernährung hingegen kann es von großem Interesse sein, sicher zu sein, dass ein Produkt keinerlei tierische Bestandteile enthält.


Bei tierischen Erzeugnissen bevorzugen die Verbraucher - mehr als in anderen Lebensmittelkategorien - lokale, regionale oder zumindest nationale Produkte aus Gründen wie ortsbezogener Qualität oder Umweltfaktoren wie Nachhaltigkeit. Einige Regionen der Welt können auch mit negativen Werten wie schlechten Tierschutzbedingungen oder Verwechslungsvorwürfen in großen Schlachthöfen verbunden sein. 4

Es gibt umfassende Kennzeichnungsvorschriften für Fleisch, Fisch und Eier mit einer Reihe von Gütezeichen und Siegeln. Aber wie kann man sicher sein, dass man wirklich das bekommt, was man zu kaufen beabsichtigt? Wie kann man sicher sein, dass man nicht indirekt die Zerstörung der marinen Ökosysteme unterstützt, indem man Fisch aus illegaler, nicht gemeldeter und unregulierter (IUU) Fischerei kauft? Wie ist es möglich, das Vertrauen der Verbraucher zu gewinnen und zu erhalten, wenn die Manipulationen sehr vielfältig sein können und über Falschinformationen zur Produktherkunft weit hinausgehen?

Die Isotopenverhältnis-Massenspektrometrie (IRMS) kann dazu beitragen, Fragen zur geografischen Herkunft und Authentizität von tierischen Produkten an allen Punkten der Lieferkette zu beantworten.

Durch die Bestimmung und Interpretation der stabilen Isotopenverhältnisse von Kohlenstoff, Stickstoff, Schwefel, Wasserstoff und Sauerstoff eines beliebigen tierischen Produkts wird der so genannte Isotopen-Fingerabdruck (bestehend aus allen fünf Verhältnissen) erstellt, der für die Probe charakteristisch ist und mit Referenzdaten von Referenzproben aus verschiedenen Regionen oder mit einer Datenbank verglichen werden kann.

Um eine hohe geografische Auflösung und glaubwürdige Ergebnisse zu erzielen, nutzen wir unsere globale Datenbank sowie unser Fachwissen und Know-how, um durch die Einbeziehung weiterer Parameter fortschrittliche, maßgeschneiderte Herkunftstests anzubieten. Auf Anfrage können wir auch Referenzproben aus bestimmten Regionen weltweit beschaffen, um analytische Prüfnachweise für Produktansprüche oder Fragen wie vermutete (nicht deklarierte) Herkunft, Fütterungsschema, biologisch/konventionell usw. zu liefern.

Wenn es einen unbekannten Unterscheidungsfaktor gibt, z. B. unterschiedliche Qualitäten von Partien und Teilpartien, kann ein "untargeted fingerprinting" der Produkte mit einer oder mehreren Analysemethoden unseres Portfolios durchgeführt werden, um Unterschiede zu ermitteln und nützliche Informationen für die weitere Untersuchung solcher Unstimmigkeiten zu liefern.

Die Analyse stabiler Isotope kann als attraktive Methode für die analytische Absicherung von Bioprodukten dienen. Tiere und Fische, die als "Bio"-Lebensmittel verkauft werden, dürfen nicht mit bestimmten Futtermitteln gefüttert werden bzw. die Futtermittel müssen der jeweiligen Angabe entsprechen (z. B. grasgefütterte Kühe). Die Isotopenverhältnisse der Bioelemente von Fleisch/Fisch werden durch das Futter des Tieres beeinflusst und können daher als Indikator für die ökologische Erzeugung dienen.

Die Substitution von Tierarten ist insbesondere bei Endprodukten sehr häufig, sowohl bei Fleisch als auch bei Fisch. Um eine (teilweise) Substitution des genannten Ursprungstieres durch ein anderes nachzuweisen, kann die Identifizierung der Tierarten eine unterstützende Analysemethode der Wahl sein.

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