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Nüsse und Trockenfrüchte

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Nüsse und Trockenfrüchte sind beliebte Snacks, weil sie gesund und energiereich sind. Sie werden pur oder in Mischungen angeboten und sind auch Bestandteil vieler anderer Produkte wie Müslis und Süßigkeiten. Der Verbrauchstrend nimmt in Ländern mit mittlerem und hohem Einkommen zu.


Mandeln und Walnüsse waren im Jahr 2020 die weltweit am meisten verzehrten Schalenfrüchte (32 % und 19 % des Weltanteils), gefolgt von Pistazien, Cashewnüssen und Haselnüssen. Auf getrocknete Weintrauben (Rosinen, Sultaninen und Korinthen) entfielen im Jahr 2020 44 % und auf Tafeldatteln 31 %* der gesamten Trockenfrüchteproduktion.

Jedes Jahr werden riesige Mengen an Nüssen und Trockenfrüchten produziert, die nicht nur aus der ganzen Welt stammen, sondern auch über komplizierte Lieferketten in alle Welt exportiert werden. Die Endverbraucher sind sich oft der positiven gesundheitlichen Auswirkungen dieser Produkte bewusst und achten auch auf Nachhaltigkeit und faire Arbeitsbedingungen. Dies macht einige Herkünfte weniger attraktiv als andere.

Die Hersteller von Endprodukten wie fairem Getreide oder Bio-Müsliriegeln sollten in der Lage sein, solche Angaben zu gewährleisten. Auch Verfälschungen können mit ernsthaften Gesundheitsrisiken verbunden sein. Der Ersatz von Nüssen in Pulvern oder anderen Produkten kann zu Allergien führen. Die Verwendung von nicht rückverfolgbaren Nüssen und Trockenfrüchten aus unerwünschter Herkunft kann gefährliche Chemikalien und Pestizide ins Endprodukt bringen.

* Nuts & dried fruits statistical yearbook 2021/2022 by INC International Nut and Dried Fruit Council


Die Herkunft von Nüssen und getrockneten Lebensmitteln kann von großer Bedeutung sein, wenn es einige Regionen in der Welt gibt, die mit negativen Assoziationen wie schlechten Arbeitsbedingungen oder Verwechslungsvorwürfen verbunden sind. Doch wie kann man sicher sein, wirklich das zu bekommen, was man zu kaufen beabsichtigt? Wie ist es möglich, das Vertrauen der Kunden zu gewinnen und zu erhalten, wenn die Manipulationen sehr vielfältig sind und weit über Falschinformationen zur Herkunft eines Produkts hinausgehen? Die Isotopenverhältnis-Massenspektrometrie (IRMS) kann dazu beitragen, Fragen nach der geografischen Herkunft und der Authentizität von Nüssen und Trockenfrüchten an allen Stationen der Lieferkette zu beantworten.

Durch die Bestimmung und Interpretation der stabilen Isotopenverhältnisse von Kohlenstoff, Stickstoff, Schwefel, Wasserstoff und Sauerstoff wird der so genannte Isotopen-Fingerabdruck (bestehend aus allen fünf Verhältnissen) erstellt, der für die Probe charakteristisch ist und mit Referenzdaten von Referenzproben aus verschiedenen Regionen oder mit einer Datenbank verglichen werden kann. Um eine hohe geografische Auflösung und glaubwürdige Ergebnisse zu erzielen, nutzen wir unsere globale Datenbank sowie unser Fachwissen und Know-how, um durch die Einbeziehung weiterer Parameter fortschrittliche, maßgeschneiderte Herkunftsuntersuchungen anzubieten. Alle Informationen zu den Proben, wie z. B. vermutete (nicht deklarierte) Herkunft, Anbaumethode usw., sind hilfreich.

In einigen Fällen kann es von Interesse sein, ob eine Probe aus einer bestimmten Charge stammt. Unbekannte Unterscheidungsmerkmale, z.B. unterschiedliche Qualitäten von Chargen und Teilchargen, können durch "untargeted fingerprinting" der Produkte mit einer oder mehreren Analysemethoden unseres Portfolios herausgefunden werden, um Unterschiede zu identifizieren und nützliche Informationen für die weitere Untersuchung solcher Unstimmigkeiten zu liefern.

Die Isotopenanalyse spielt eine entscheidende Rolle, wenn es um die Rückverfolgbarkeit von Chargen in den Bereichen Produktion, Import und Export geht. Mit Rückstellmustern kann die Identität von Produkten unabhängig von Dokumenten überprüft werden - eine Kontrollprobe wird direkt mit einer originalen Referenzprobe verglichen, was einen starken Beweis für die Authentizität liefert.

Ein weiteres bekanntes Problem kann mit dem Chargenvergleich ebenfalls angegangen werden: Rückstände von Ethylenoxid, das zur Begasung eingesetzt wird, um Keime abzutöten. Das krebserregende Gas ist in der EU verboten, wird aber in anderen Ländern noch für Lebensmittel wie Sesam verwendet.

Mit der Isotopenanalyse kann zugesetzter C4-Zucker in Trockenfrüchten, der aus einer anderen Quelle als den Früchten selbst stammt, mittels LC/EA-IRMS (δ13C) nachgewiesen werden.

Liegt der Schwerpunkt auf dem Nachweis einer (teilweisen) Substitution der aufgeführten Inhaltsstoffe durch ein anderes pflanzliches Material, kann die Identifizierung der Gattungen/Arten eine unterstützende Analysemethode der Wahl sein.

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