Alkoholfreie Getränke
Warum testen?
Bei der Authentizitätsprüfung von alkoholfreien Getränken wie Fruchtsäften, Kokosnusswasser, Erfrischungsgetränken und CO2-haltigen Getränken oder aromatisiertem Wasser ist der Nachweis der nicht deklarierten Zusätze sowie der Natürlichkeit im Allgemeinen von größtem Interesse. Da die Obstproduktion und der Preis von unwägbaren Faktoren abhängen, ist der Spielraum für Betrug, Verfälschung und falsche Etikettierung groß. Das Problem ist oft der Zusatz von billigen Süßungsmitteln oder von organischen Säuren, die Verletzung der NFC-Deklaration (Not From Concentrate) oder Falschangabe der geografischen Herkunft. Der letzte Punkt gilt auch für Mineralwässer, bei denen der Zusatz von technischem CO2 ein weiteres Problem darstellt.
Imprint Analytics bestimmt das stabile Kohlenstoffisotopenverhältnis von CO2 in Mineralwasser. Natürliches CO2 stammt aus dem Erdinneren und das Kohlenstoff-Isotopenverhältnis spiegelt die Bedingungen am Ort der Gewinnung des Wassers wider. Der Zusatz von exogenem CO2 ist nicht verboten, muss aber deklariert werden. Die Kohlenstoff-Isotopenverhältnisse liefern einen eindeutigen Nachweis für zugesetztes CO2 in Mineralwässern. Die Analysemethode umfasst die Kohlenstoffisotopenanalyse von CO2 in Mineralwässern mittels Isotopenverhältnis-Massenspektrometrie (IRMS).
Imprint Analytics bestimmt die Isotopenwerte von Sauerstoff und Wasserstoff des Wassers aus natürlichen Fruchtsäften. Die Methode kann die natürlichen von den konzentrierten Säften unterscheiden. Die Interpretation der Ergebnisse basiert auf der unterschiedlichen Isotopensignatur des aus der Frucht gewonnenen Wassers und des lokalen Meteorwassers. Die Analysemethode umfasst die Sauerstoff- und Wasserstoffisotopenanalyse des Fruchtsaftwassers mit Hilfe der Isotopenverhältnis-Massenspektrometrie (IRMS).
Imprint Analytics bestimmt die Deuteriumverteilung in Ethanol, das nach der Fermentation von Fruchtsaftzuckern entsteht. Wie viele Früchte, benutzen Pflanzen wie die Zuckerrübe benutzen den C3-Stoffwechselweg. Die Messung der Deuteriumverteilung ermöglicht den Nachweis des C3-Ursprungs von Zuckern, die Fruchtsäften oder Kokosnusswasser zugesetzt werden. Die Methode ermöglicht die Messung der ortsspezifischen Deuterium-Isotopenverhältnisse in Ethanol, das durch die Fermentation von Fruchtsaftzuckern gewonnen wird, mittels Kernspinresonanz (SNIF-NMR©).
Der Zusatz von exogener Zitronen- und Apfelsäure zu Fruchtsäften ist eine gängige Verfälschungspraxis. Imprint Analytics bestimmt das stabile Kohlenstoff-Isotopenverhältnis der organischen Säuren und Zucker von Fruchtsäften. Dieser Ansatz basiert auf den Unterschieden in der Isotopenzusammensetzung von Säuren und Zuckern, die eine interne Kalibrierung unter Vermeidung der absoluten Werte ermöglichen. Die Analysemethode umfasst die Kohlenstoff-Isotopenanalyse der organischen Säuren und Zucker von Fruchtsäften unter Verwendung der Isotopenverhältnis-Massenspektrometrie (IRMS).
Die AIJN Referenzrichtlinien enthalten Authentizitätskriterien für eine breite Palette von Fruchtsäften und Fruchtmark. Unsere Testmethoden folgen diesen Referenzrichtlinien und wir bewerten die Authentizität ebenfalls anhand dieser Kriterien.
Norm | Analyse |
ENV 12141 | Stable oxygen isotope ratio (18O/16O) of water from fruits juices by IRMS |
ENV 12142 | Stable hydrogen isotope ratio (2H/1H) of water from fruits juices by IRMS |
ENV 12140 | Stable carbon isotope ratio (13C/12C) of sugars from fruits juices by IRMS |
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